Die Plattform DrAnsay.com, bekannt für ihre telemedizinischen Dienstleistungen im Cannabisbereich, hat in letzter Zeit mehrere Eilentscheidungen gegen illegale Anbieter erwirkt. Mithilfe namhafter Anwälte hat das Unternehmen damit begonnen, den Markt zu regulieren und die Verbraucher zu schützen.
Illegale Preisgestaltung gestoppt
Ein Gericht hat kürzlich dem Anbieter DoktorABC die Praxis untersagt, überhöhte Apothekenpreise von bis zu 88 % vorzuspielen und die zusätzliche Differenz abzuzweigen. Es wurde festgestellt, dass die Apotheken keine ordnungsgemäßen Rechnungen ausstellen sollten, um die wahre Preisstruktur zu verschleiern. Angesichts des Verdachts auf bandenmäßig organisierten Betrug wurde bereits eine Strafanzeige eingereicht, die eine Mindeststrafe von einem Jahr Gefängnis nach sich ziehen könnte. Allerdings scheint DoktorABC das Urteil bisher zu ignorieren, und Zustellversuche an die angegebene Adresse in London sind nicht erfolgreich. Es wird vermutet, dass sich die Geschäftsführer in Israel aufhalten.
Das Landgericht Berlin hat zudem DoktorABC untersagt, weiterhin mit der Herz Apotheke in Berlin-Spandau zusammenzuarbeiten. Weitere gerichtliche Maßnahmen zielen darauf ab, die Missachtung von Identitätsprüfungen und die illegale Zuteilung von Rezepten zu verhindern.
Rechtswidrige Zuteilungen und Regelverstöße
Die „Grünhorn Apotheke“ in Leipzig, die einst die größte Versandapotheke für medizinisches Cannabis war, steht ebenfalls im Verdacht, gegen Zuteilungsverbote zu verstoßen, indem sie illegale Zuweisungen von ihrer Homepage erhält. Gerichtliche Anordnungen wurden mittlerweile gegen die damit verbundenen Firmen erlassen. Dies könnte für die verantwortliche Apothekerin schwerwiegende berufliche Folgen haben.
Ebenfalls wird gegen die Plattform „Canngo“ ermittelt, da sie sich nicht an die Vorgaben hält.
Patientenschutz im Fokus
Die eingeleiteten verbotenen Zuteilungen schützen die Patient:innen davor, nicht die beste Apotheke in ihrer Nähe auszuwählen. Bei der Grünhorn Apotheke sind die Preise oft höher als bei anderen Anbietern, während DrAnsay.com einen Preisvergleich von über 200 Apotheken in Deutschland anbietet und eine weitaus größere Produktauswahl bereithält.
Betroffene Patienten haben nun die Möglichkeit, bereits gezahlte Beträge zurückzufordern, wie eine aktuelle Entscheidung des Landgerichts Leipzig zeigt. Ein Verstoß gegen die Zuteilungsrichtlinien entzieht der Apotheke den Vergütungsanspruch, da die notwendigen rechtlichen Standards nicht erfüllt wurden. Dr. jur. Can Ansay, der Gründer von DrAnsay.com, betont: „Unser Ziel war es immer, den illegalen Graumarkt zurückzudrängen und unseriöse Anbieter aus dem geschützten Bereich zu entfernen. Der rechtliche Erfolg unserer Maßnahmen ist auf das Engagement unserer Anwälte zurückzuführen, die uns hervorragend unterstützt haben.“
Hinweis: Die getroffenen Eilurteilsentscheidungen sind vorläufig und müssen nach Zustellung wirksam werden. Bei weiteren Verstößen drohen empfindliche Geldstrafen. Die Ausgangsentscheidungen könnten in zukünftigen Hauptverfahren angefochten werden.
Über DrAnsay.com
DrAnsay.com wurde 2018 von Dr. jur. Can Ansay ins Leben gerufen, um bessere telemedizinische Lösungen anzubieten. Die ersten Dienste umfassten Online-Krankschreibungen in Deutschland, gefolgt von einer Expansion nach Frankreich. 2021 erweiterte die Plattform ihre Angebote um kostenlose COVID-Testzertifikate. Im Jahr 2022 wurde ein Marktplatz für medizinisches Cannabis gestartet, der die digitale Ausstellung von Rezepten ermöglicht. DrAnsay.com legt großen Wert auf Sicherheit und Qualität, setzt ID-Prüfungen durch und sorgt für eine transparente Apothekerwahl. Heute hat die Plattform eine treue Nutzerschaft und verzeichnet hohe Kundenzufriedenheitswerte.
*Original-Content von: Dr. Ansay Ltd.