In den Niederlanden musste Haribo die beliebten Colaflaschen zurückrufen, da sich Rückstände von Cannabis in den Gummibärchen gefunden haben. Bekannt wurde das dadurch, dass Konsumenten sich nach der Einnahme der Colaflaschen plötzlich nicht mehr gut gefühlt haben. Besonders dramatisch: zu den Betroffenen gehören auch Kinder.
Die Colaflaschen aus dem Hause Haribo gehören bei Kindern und Erwachsenen zu den beliebtesten Sorten. Sie sind bereits seit Jahren auf dem Markt. In den Niederlanden musste Haribo nun einen vorsorglichen Rückruf starten. Nachdem sich mehrere Kunden und Kundinnen über Unwohlsein beklagt haben, wurde durch Kontrollen festgestellt, dass sich Cannabis in Gummibärchen der Cola-Sorte befand. Festgestellt wurde diese durch die Behörde für Lebensmittel- und Produktsicherheit.
Bisher ist nicht bekannt, wie es zu den Verunreinigungen kam. Festgestellt wurden Spuren von Cannabis in Gummibärchen bisher bei drei Tüten von Haribo „Happy Cola“. Es handelt sich dabei um Tüten mit einem Gewicht von je einem Kilogramm. Der Produktionscode der Tüten ist L341-4002307960.
Sprecher der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherschutz*¹ teilten mit, dass sie durch die Meldung einer Familie an die Polizei auf das Thema aufmerksam wurden. Jeder in der Familie hat Colaflaschen von Haribo aus einer Tüte konsumiert. Danach stellten sich Übelkeit und Schwindel bei den Personen ein. Wer in den letzten Wochen die Colaflaschen von Haribo erworben hat ist angehalten, den Produktionscode zu prüfen und die benannten Tüten bei der Polizei abzugeben.
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