Wie vor einigen Tagen berichtet, wurde in Gummibärchen der Sorte „Happy Cola“ von Haribo in den Niederlanden eine Verunreinigung mit Cannabis entdeckt. Jetzt äußert sich der Hersteller und gibt an, dass Cannabis in die Gummibärchen nicht während der Produktion gelangt sein kann.
Diese Aussage unterstreicht Haribo dadurch, dass sowohl bei unabhängigen Untersuchungen als auch in den unternehmenseigenen Laboren keine Ergebnisse darauf hindeuten, dass während der Produktion die Verunreinigung entstanden ist. Die Grundlagen für diese Kontrollen waren sowohl die Produkte, die bereits auf dem Markt waren, als auch Rückstellungen. Die Rückstellungen stammen aus der Charge, bei der Verunreinigungen aufgewiesen wurden.
Der Haribo-Sprecher teilt die Erleichterung darüber mit, dass keine Kontamination vorliegt. Die Produktionsprozesse haben keine Unregelmäßigkeiten aufgewiesen. Die Aussagen des Unternehmens wurden durch die Behörden vor Ort ebenfalls bestätigt. Damit ist also klar, dass das Unternehmen selbst keine Verantwortung für Cannabis in Gummibärchen übernehmen muss. Dies bedeutet aber auch, dass die Suche nach der Ursache für die Verunreinigung weitergeht.
Inwieweit und in welche Richtung nun weiter geforscht wird, ist bisher nicht öffentlich gemacht worden. Den betroffenen Personen, die durch die Einnahme der mit Cannabis versetzten Gummibärchen gesundheitliche Probleme aufwiesen, geht es inzwischen wieder besser. Der Rückruf der Charge ist auch weiterhin aktiv.


